Pressemeinung

 

Karikatur von Barbara Henniger

Karikatur von Barbara Henniger

 

Scharfe Scherze übers Essen

[...] Klingt erst mal schrecklich nach trockener Lehrveranstaltung. Doch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung in der Potsdamer Heinrich-Mann-Allee hat sich eine höchst originelle Art der „Aufbereitung“ dieses überlebenswichtigen Themas einfallen lassen. [...]  Sensationelle Sache, so noch nie erlebt! – Nebenbei bemerkt: Die Fülle der von Schellhorn zusammengetragenen Arbeiten liefert en passant eine feine Übersicht über die ästhetische Vielfalt der Kunstform Karikatur hierzulande.

Dennoch, bei allen aufs Nötigste beschränkten Hintergrundinfos spricht die reiche Bilder-Schau mit ihrem Spott und Sarkasmus, ihren frappierenden Pointen und dem kompakten Hintersinn für sich. Die originellen Bildideen verdichten überzeugender als manche Fachvorträge komplexe Sachverhalte wie Bienensterben, Dioxin, Verschwendung, Pestizide oder Gentechnik. [...]Da gibt es viel zu Grinsen oder erstaunt mit dem Kopf zu schütteln. Genauso oft jedoch hält man erschrocken inne. Was haben wir nicht alles angerichtet! – Aber auch: Guten Appetit beim köstlich Aufgetischten!

Das Blättchen, 13. August 2018; Fundstücke im Kunstgestrüpp von Reinhard Wengierek


Schmackhafte Karikaturen

[...] "Mit Humor und viel Sarkasmus halten die Karikaturen Besuchern einen Spiegel vor. Denn es geht nicht nur um die Lügen der Politik und der Lebensmittelindustrie, sondern auch um die Naivität der Verbraucher. Die Ausstellung nimmt keine Position ein, sie gibt dem Betrachter Denkanstöße und zwingt ihn, sein eigenes Verhalten in Bezug auf Essen zu hinterfragen. Denn eines wird besonders deutlich: beim Thema Nahrung gibt es nicht nur gut oder schlecht, richtig oder falsch" [...]

Beitrag im Potsdam TV vom 2.07.2018


 

Karikaturen zum Thema Ernährung

[...]"Die Potsdamer Ausstellung lässt sich nicht auf Spott reduzieren. Dafür sind die Arbeiten der Zeichnerinnen Barbara Henniger, Hogli und Miriam Wurster sowie der Zeichner Harm Bengen, Martin Erl, Frank Hoppmann, Rudi Hurlmeier, Wolf-Rüdiger Marunde, Nel, Heiko Sakurai und Klaus Stuttmann in weiten Teilen zu emphatisch –sie nehmen Anteil. Das war immer die Voraussetzung für einen Witz, der geistig sättigt."

Aus dem Kommentar von Lars Grote in der MAZ vom 2.07.2018



Das Essen mit spitzer Feder betrachtet

Aus der Ausstellungskritik von Dominik Lenz im INFOradio vom 26.06.2018

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