„Das rollende R der Revolution“ Lateinamerikanische Litanei

NACHLESE - Das politische Buch

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Lateinamerika scheint dazu verdammt, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Hans Christoph Buch, der über diese Region der Welt seit Jahrzehnten berichtet, begibt sich auf die Suche nach den Gründen dafür.

Nirgendwo auf der Welt erfreut sich revolutionäres Pathos einer so ungebrochenen Konjunktur wie in Lateinamerika, wo es mit rhetorischer Kraftmeierei, Machismo, Eros, Exotismus und Folklore eine schier unwiderstehliche Verbindung einzugehen scheint: Divenhafte Diktatorengattinnen werden zu Nationalheiligen verklärt, gefallene Guerilleros genießen Popstar- Status. Die Szenarien in den betreffenden Ländern ähneln einander. Volksbefreier linker und rechter Provenienz treten auf die politische Bühne, verkünden das Ende von Armut und Korruption. Einmal an die Macht geputscht oder ins Amt gewählt, werden Hoffnungsträger zu Diktatoren oder deren Bewunderern.

Auf Grund seiner intimen Kenntnis der politischen Zustände und kulturellen Verfasstheit gewährt der Autor einen privilegierten Einblick in die lateinamerikanische Realität.

Gast: Hans Christoph Buch, Autor

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