Am 9. November 2014 jährt sich zum 25. Mal der Fall der Mauer. Im November 1989 öffnete das DDR-Regime seine Grenzen nach Westberlin und zur Bundesrepublik. Das Ereignis veränderte die Welt, es bedeutete das Ende des Kalten Krieges und manche riefen gar das Ende der Geschichte aus. Während die Abfolge des Geschehens sehr gut aufgearbeitet ist, sind die Erinnerungen an den Mauerfall bis heute gespalten, nicht zuletzt, weil die Folgen insbesondere für die Menschen in Ostdeutschland so tiefgreifend waren, dass sie bis heute zu spüren sind.
Im Seminar werden vor diesem Hintergrund demokratische Prozesse und der Begriff der Freiheit diskutiert. Was bedeutet er und welchen Stellenwert hat er in der Demokratie? Mit der Diskussion soll zugleich an die friedlichen Revolutionen von 1989, den Mauerfall und die Opfer der deutschen Teilung erinnert werden.
Während des Seminars werden Arbeitsgruppen gebildet, die einzelne Aspekte des Gesamtthemas vertiefend betrachten. Teil des Programms ist eine Filmvorführung: „Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen“ sowie kurze Filmausschnitte zur Öffnung der Grenzen.
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