Antisemitismus kommt selten allein

Podiumsgespräch im Auswärtigen Amt

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Die Debatte über Antisemitismus, seine Ursachen, seine Ausprägung, seine Träger, und seine gegenwärtige Relevanz ist fast bekenntnishaft umstritten. Die Klage über Tabuisierung ist schnell bei der Hand. Manche vergleichende Forschung wird genutzt, um die Bedeutung von Antisemitismus gering zu achten. Gleichzeitig wird wissenschaftliche und damit notwendig vergleichende
Forschung verdächtigt, entweder das Thema Antisemitismus oder andere Rassismen hintan zu stellen.

In diesem umstrittenen Feld haben wir Expert*innen zum Gespräch eingeladen, das sowohl nach dem Spezifischen des Antisemitismus fragt, wie auch nach den Überlappungen mit anderen Syndromen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Als Abschluss dieser Tagung veranstalten wir in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt ein deutsch-israelisches Podiumsgespräch mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis.

Programm:

Begrüßung
Felix Klein

Einführung
Prof. Dr. Andreas Zick

Diskussion mit

  • Annetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Berlin
  • Yariv Lapid, Direktor des Zentrums für Humanistische Erziehung im Museum der Ghettokämpfer Israel
  • Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum

Moderation: Anita Haviv, Publizistin, Israel und Dr. Christian Staffa

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