Die Ausstellung „Demokratie stärken − Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlage für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. Rechtsextremismus wird als ein vielschichtiges Problem der Gesellschaft aufgezeigt und nicht ausschließlich als eines einer gewaltbereiten Randgruppe.
Demokratie ist eine Aufgabe – keine Selbstverständlichkeit
Die Schüler werden im Vorfeld durch Referenten der RAA Brandenburg pädagogisch gezielt auf die Ausstellung vorbereitet. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik, erlangen die Schüler auch die Fähigkeit die Besucher selbstständig durch die Ausstellung zu führen. Die RAA Brandenburg ist eine landesweit agierende, unabhängige Unterstützungsagentur für Bildung und gesellschaftliche Integration, die sich seit 1992 für ein demokratisches und weltoffenes Brandenburg einsetzt.
E r ö f f n u n g
- Uta Bückert
Ludwig Leichhardt Oberschule
G r u ß w o r t e
- Juliane Meyer
für die Friedrich-Ebert-Stiftung
- Rainer Spangenberg
RAA Brandenburg
- Sylvia Lehmann
Mitglied des Landtages Brandenburg, Landkreis Dahme-Spreewald
Konzeption und Veranstaltungsassistenz:
- Juliane Meyer
Die Ausstellung kann von Schulen und öffentlichen Institutionen ausgeliehen werden. Sie besteht aus 13 Tafeln und benötigt ca. 40 qm Platz. Die Ausstellung ist für Jugendliche ab einem Alter von 14 Jahren geeignet und kann durch Führungen, didaktisches Begleitmaterial und Begleitveranstaltungen unterstützt werden.
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Kommentare
KommentierenHochgelobte Ausstellung zu Demokratie und Rechtsextremismus
Lausitzer Rundschau vom 10.08.2012:
"Die Ausstellung ist hochgelobt, und das zu Recht. Denn auf 13 Tafeln alles Wissenswerte zu diesen beiden Themen unterzubringen, geschweige denn leicht verständlich darzustellen und zu verknüpfen, kommt einer Kunst gleich. Das große Verdienst der Ausstellung ist es, dass sie nicht hochtrabend und mit langen Sätzen daherkommt. Vielmehr erfahren die Betrachter ganz konkret, was sie beispielsweise gegen rechte Stammtischparolen tun können."
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