"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
Die Sehnsucht nach Sicherheit und die Notwendigkeit der Freiheit scheinen zwei sich ausschließende Pole unserer Gesellschaft zu sein. Besonders in Zeiten des internationalen Terrorismus, einer durch das Internet global vernetzten Welt und der daraus resultierenden Bedrohung steht die Politik oftmals unter Zugzwang, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Und bei den Menschen selbst wächst statt der Sehnsucht nach Freiheit der Ruf nach Sicherheit und einem starken Staat. Das betrifft sowohl den Wunsch nach Schutz vor hartem wirtschaftlichen Wettbewerb als auch für den Kampf gegen das vermeintlich Böse.
Sollen und dürfen für den Schutz und die Sicherheit der Menschen die freiheitlichen Rechte jedes Einzelnen beschnitten werden? Gibt es einen gesellschaftlichen Grundkonsens darüber, was möglich und notwenig ist?
Wir laden alle Interessierten zu dieser Podiumsdiskussion ein.
Als Referenten sind Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesminister der Justiz, a.D. und Jörg Schönbohm, Innenminister des Landes Brandenburg geladen. Die Moderation übernimmt Dr. Klaus Rost, Chefredakteur der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Es begrüßt Sie Dr. Irmgard Schwaetzer, Bundesministerin a.D. und Mitglied des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
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