Für die ökologische Landwirtschaft sprechen viele gute Gründe: Sie schont die Böden und das Wasser, das Klima und die Artenvielfalt. Die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln wächst und wächst. Gerade in der Bio-Legehennenhaltung hat dieser erfreuliche Trend aber zur Folge, dass sich Wunsch und Wirklichkeit – unter dem enormen Kostendruck – immer weiter auseinander entwickeln. So werden etwa 90 Prozent der Bio-Legehennen in Brandenburg in Großställen gehalten.
Wir wollen darüber sprechen, wie es um die Bio-Ei-Branche in Brandenburg steht. Wie schaffen wir es, Wunsch und Wirklichkeit einander anzunähern und welche politischen Möglichkeiten gibt es hierfür? Wir laden Sie/Euch herzlich ein mit uns zu diskutieren.
Beiträge:
- Michael Wimmer, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e.V.
- Richard Geiselhart, Geschäftsführer des Spreenhagener Vermehrungsbetriebes für Legehennen GmbH (SVB)
- Matthias Rackwitz, kritischer Verbraucher, der eine Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die gängige Praxis der Legehennenhaltung eingelegt hat
Moderiert wird die Diskussion von Benjamin Raschke, MdL.
Anschließend: Gesprächsmöglichkeiten und Ausklang mit Getränken/Imbiss.
Um unsere Planung zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung bis zum 04. Oktober 2016 unter veranstaltung@gruene-fraktion.brandenburg.de, per Fax an (0331) 966 1702 oder telefonisch unter (0331) 966 1777.
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