Krieg im Äther. Zum medialen Klassenkampf beider deutscher Staaten

Trebnitzer Schloß-Gespräch

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Wo verläuft die Grenze zwischen Information und Manipulation? Die in der alten Schmiede stattfindende Ausstellung „Krieg im Äther“ hinterfragt das Fernsehen als Mittel der Auseinandersetzung zwischen Ost und West. Texttafeln und TV-Beispiele von 1956 bis 1989 zeigen das Fernsehen als Mittel der Propaganda einerseits und als Weg zur freien Meinungsbildung andererseits.

In Gegenüberstellung werden bedeutende historische Ereignisse wie Mauerbau und Mauerfall aus der Perspektive beider deutscher Staaten beleuchtet. Anhand konkreter TV-Beiträge lädt „Krieg im Äther“ dazu ein, die Rolle des Fernsehens und das Verhältnis zwischen Medien, Politik und Gesellschaft genauer zu betrachten.

Referentin: Prof. Jürgen Haase - Geschäftsführer der Wilhelm Fraenger-Institut

Moderation: Stephan Felsberg

Die Trebnitzer Schloß-Gespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen, oft mit Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion im Osten Brandenburgs und seiner Bewohner mit ihren lokalen Bezügen und Beispielen. Aktuelle politische Themen mit konkreter Verankerung in der Region oder in Verbindung mit kulturellen Bezügen werden genauso diskutiert wie die deutsch-polnische Nachbarschaft und deren Auswirkung auf das Alltagsleben vor Ort.

Ferner bieten die Schloß-Gespräche jedes Mal auch eine Gelegenheit zum informellen Austausch der Teilnehmenden.

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