Lebensräume als Spielräume – Architektur im Film

Film- und Veranstaltungsreihe im Rahmen des Themenjahres „Horizonte. Kulturland Brandenburg 2006 I Baukultur“

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Kurzfilmprogramm Mieter R: Michael Rösel, D 2003, 1’ Die Familie sitzt zu Tisch im trauten Heim. Gemütlichkeit breitet sich aus. Da kündet ein fernes Grummeln Unheil an. Kleingeld R: Marc-Andreas Bochert, D 1999, 15’ Der 15minütige Spielfilm erzählt die Geschichte einer sonderbaren Beziehung zwischen einem Bettler und einem Nadelstreifenmann. Eines Tages steht der Bettler auf dem Bürgersteig zwischen Parkplatz und Bürohauseingang (Potsdamer Platz), stumm mit einem leeren Pappbecher um Kleingeld bittend. Aus den ersten verlegenen Spenden des Krawattenträgers wird eine tägliche Gewohnheit. Als eines Tages der Bettler beginnt das Auto des Geschäftsmannes zu waschen, ist dem das gar nicht recht und die Dinge fangen an, kompliziert zu werden. Eine tragikomische, professionell erzählte Geschichte aus dem Berlin der neunziger Jahre. Fenster mit Aussicht Vera Lalyko, D 2001, 9’ Haben auch Sie Ihre alten Gardinen satt? Seit Jahren die gleiche traurige Aussicht? Schluss damit! Gesteigerter Komfort durch technischen Fortschritt: Illusionsglasscheiben - das Fenster der Zukunft! Arkar R: Karin Karlsson, Mita Moberg, S 2004, 13’ 100 Meilen nördlich des Polarkreises fischen Menschen auf dem Torneträsk See. Sie sitzen in ihren „Archen“ – kleinen, transportablen Kabinen, die allen Komfort vorweisen. Regen R: Joris Ivens, NL 1929, 15’ Ein Tag im Leben eines Regenschauers. Joris Ivens filmt Amsterdam und seine Veränderung als Stadtsymphonie während eines Regenschauers. Ein sehr poetischer Film voller unterschiedlicher Stimmungen, er folgt dem sonnigen Amsterdam zu Regentropfen in den Kanälen und dem herabprasselnden Regen auf Fenster, Schirme, Trams und Straßen bis es wieder aufklart und die Sonne erneut durchbricht. Obwohl es so scheint, als handele es sich um einen einzigen Tag, filmte Ivens fast zwei Jahre lang. Raging Blues R: Vincent Paronnaud, Lyonnel Mathieu, F 2004, 6’ Weihnachtszeit in den 30ern. Im Rathaus stellt ein Bauträger dem Bürgermeister ein riesiges Immobilienprojekt vor. Auf der Straße, inmitten einer geschäftigen Menge, bettelt eine Frau in Lumpen um milde Gaben. Blight R: John Smith, GB 1996, Experimentalfilm, OF, 14’ Der Bau der M11-Verbindungsstraße im Osten Londons provozierte einen langen und erbitterten Widerstand der Ortsansässigen, die ihre Häuser vor dem Abriss schützen wollten. Blight wurde gedreht, als das Land gerodet und die Häuser abgerissen wurden. Das nächste Mal R: Corinna Schnitt, D 2002, 6’ ges. 79’
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