Mit Akribie ins Bild gesetzt. Malerei und Graphik von Heinrich Hintze (1800 – 1861)

Sonderausstellung

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Das Potsdam Museum würdigt in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten den Landschafts- und Architekturmaler Johann Heinrich Hintze erstmals in einer Einzelausstellung. Mit knapp 80 Objekten wird sein künstlerisches Schaffen in den verschiedensten Gattungen vorgestellt. Ölgemälde, Aquarelle und Lithografien sind ebenso zu sehen wie hochwertige Porzellanmalerei. 1814 hatte Hintze als Vierzehnjähriger bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin als Malerlehrling seine Laufbahn begonnen. Nach sechsjähriger Ausbildung entschloss er sich dazu, freiberuflich als Maler tätig zu sein. Er unternahm zahlreiche Reisen. Sie führten ihn nach Mecklenburg, Salzburg und Tirol, aber auch nach Schlesien und an den Rhein. Die von diesen Reisen mitgebrachten Skizzen setzte er mit größter Sorgfalt in Gemälde und Aquarelle um. Darstellung mittelalterlicher Bauwerke fanden ebenso das Interesse des Königs Friedrich Wilhelm III. wie Hintzes Ansichten von Berliner Straßen und Plätzen. Auch Potsdam und seine Umgebung hielt er in zahlreichen Darstellungen fest. Landschaftsausblicke waren dabei ebenso von Bedeutung wie die Architektur der Schlösser und ihrer Gärten. Da viele der gezeigten Ansichten so heute nicht mehr erhalten sind, bilden Hintzes Werke einen wichtigen Beitrag zum historischen Gedächtnis ab.
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