"Spur der Filme" Zeitzeugen über die DEFA

NACHLESE - Das politische Buch

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Ch. Links Verlag, Berlin 2006

Gäste: Ingrid Poss, Peter Warnecke, Herausgeber

Die Geschichte der DEFA ist ein Teil der Geschichte der DDR. In den 46 Jahren des Bestehens der DEFA entstanden sehr unterschiedliche Filme: der Kassenschlager mit Millionenpublikum, der instrumentalisierte politische Auftragsfilm und Kunstwerke, die über die Zeit hinaus Bestand haben und oft zu heftigen Diskussionen führten. Manche Filme wurde nie in der DDR aufgeführt und gelangten erst nach dem Fall der Mauer in die Kinos.

In der Publikation „Spur der Filme“ kommen mehr als 40 Regisseure, Dramaturgen, Schauspieler und Produktionsleiter zu Wort. Sie erzählen von den Hoffnungen und Enttäuschungen, den Widrigkeiten und Annehmlichkeiten einer untergegangenen Filmproduktionsgesellschaft. Die Zeitzeugen geben einen Einblick in die Entstehungsbedingungen von rund 100 DEFA-Filmen.

  • Ingrid Poss war nach einem Studium der Journalistik in Leipzig seit 1969 zunächst im DEFA-Studio für Dokumentarfilme und danach als Regisseurin der Kinosendung "Treffpunkt Kino" tätig.
  • Peter Warnecke studierte Philosophie in Berlin und war anschließend Mitarbeiter der Abteilung Soziologische Forschung des Rundfunks der DDR.
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