Ines Geipel, einst eine Weltklassesprinterin beim DDR-Sportklub Motor Jena und heute die Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe Vereins (DOH), spricht über den Doping-Staatsplan
14.25 in der DDR.
Im staatlichen Auftrag wurden Hochleistungs- und Nachwuchssportler gedopt. Sie erlitten hierdurch erhebliche gesundheitliche Schäden, deren Spätfolgen erst jetzt zu Tage treten. Im August 2002 wurde ein Dopingopfer-Hilfegesetz verabschiedet und ein Hilfsfonds eingerichtet, der jedoch nicht alle erfasste und bereits Ende 2007 ausgeschöpft war. Nun errichtete die Bundesregierung einen zweiten Hilfsfonds.
Begrüßung: Ulrike Poppe, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Vortrag: Prof. Ines Geipel: „Das staatliche Dopingsystem in der DDR und der Hilfsfonds für die Dopingopfer“
Gespräch: Prof. Ines Geipel und Bernd Richter (Hammerwerfer an der KJS Brandenburg, Dopingopfer und Häftling in der MfS-Untersuchungshaftanstalt Potsdam, Lindenstraße)
Moderation: Ulrike Poppe
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