Traum(a) – über die menschlichen Abgründe und das Mitgefühl

Eine Kinoinstallation von in Frankfurt lebenden Flüchtlingen und Initiativgruppen

Kinoinstallation

Erst sind es Demonstrationen, dann Straßenkämpfe – dann beginnt der Krieg. Mit dem Einbruch des bewaffneten Kampfes zwischen verschiedenen sozialen, politischen und religiösen Gruppen änderte sich der Lebensalltag in den syrischen Kriegsgebieten vieler geflüchteter Menschen radikal. Neben der äußeren erlebbaren Bedrohung ist es vor allem die innere Krise – das Miterleben des Mordes an anderen Menschen, die Beobachtung der schrittweisen Zerstörung der Heimat, aber auch der Druck einer religiösen sowie politischen Positionierung, welche den entscheiden Impuls zur Flucht gibt. Doch auch nach der Flucht und der Ankunft in einem sicheren Aufnahmeland bleibt das Gefühl der Angst tief im menschlichen Unterbewussten verankert. Es ist die Angst, vor dem Verlust der Familie, der Abschiebung und der Rückkehr, die das Denken eines Menschen zum inneren Kampfplatz werden lässt.
 
Der Film „Traum(a) – über die menschlichen Abgründe und das Mitgefühl“ zeigt, anknüpfend an das biografisch - dokumentarische Theaterstück „Angst“, die Triebkräfte sozialen und menschlichen Hasses auf und gibt einen Anstoß zum gemeinsamen Zusammendenken geografisch – und politisch getrennter Welten.
 
Premiere: 01.12.2016/ 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen ab dem 02.12..2016

 

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