Umgeben von Hass und Mitgefühl. Die Autonomie polnischer Juden im ehemals deutschen Niederschlesien nach 1945

Gabriel Berger, der Physiker, ehem. Cottbus-Häftling und Buchautor stellt sein neues Buch vor.

BUCHVORSTELLUNG

In der von den Deutschen weitgehend verlassenen Region Niederschlesien entstand für kurze Zeit eine „jüdische Republik“, mit eigener Verwaltung, eigenen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Strukturen und Jiddisch als Verkehrssprache. Es sollte eine Alternative zur zionistischen Ansiedlung von Juden in Palästina werden. Das Projekt wurde von der neuen Staatsmacht zunächst unterstützt. Es scheiterte aber an der durch Pogrome ausgelösten Flucht von Juden aus Polen, an der Gleichschaltung der Gesellschaft, dem polnischen Nationalismus sowie an der durch Stalin initiierten antisemitischen Welle im gesamten Ostblock.
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