Die Ausstellung geht den Veränderungen in der bischöflichen Stadt Ziesar nach, die sich zwischen Neuem und Altbewährtem bewegten. Die Suche nach der Gnade Gottes beschäftigte damals Fürsten, Bischöfe und Theologen gleichermaßen. Ihre Antworten fielen gleichwohl unterschiedlich aus. Ein Beispiel dafür ist die Neuausmalung der Burgkapelle von Ziesar. Zudem wird dem in Ziesar geborenen Hamburger Reformator Johannes Aepinus gedacht.
Die Ausstellung wird im Rahmen des Jahresmottos 2017 "Reformieren - Eine Bewegung findet Stadt" der Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen" im Land Brandenburg gezeigt.
Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 17. Mai 2017, 15.00 Uhr
Hartmut Eberling, der die Anregung zur Ausstellung gab, wird an das Leben und Wirken des Reformators Johannes Aepinus, Sohn der Stadt Ziesar, erinnern. Musikalisch wird die Veranstaltung von Thorsten Fabrizi an der Orgel begleitet.
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