Brandenburg wird 2015 mehr als 13.900 Flüchtlinge aufnehmen. Mit ihrer Unterbringung sind viele Fragen verknüpft: Unterbringungsstandards, Gesundheitsversorgung, Deutschunterricht für Kinder aus Flüchtlingsfamilien, um nur einige zu nennen. Doch beim Thema Flüchtlinge und Asyl geht es vor allem um Menschen und nicht nur um Gesetze, Verordnungen und Standards. Jede Brandenburgerin und jeder Brandenburger kann einen eigenen Beitrag leisten, wenn es darum geht, dass wir alle gut zusammen leben.
Auf die steigende Zahl der Flüchtlinge, die Deutschland erreichen, brauchen wir humanitäre Antworten – und wir brauchen eine Willkommenskultur, wie sie in Teilen der Gesellschaft bereits zum Ausdruck kommt, die von der Politik unterstützt werden muss. Wir wollen Flüchtlingen die Möglichkeit eines Neubeginns bieten. Und wir wollen einen besseren Dialog mit den Bügerinnen und Bürgern vor Ort. Vielerorts gibt es einen guten Informationsfluss und die BrandenburgerInnen haben sich schon organisiert. Daher wollen wir aufzeigen, wie Dörfer, Städte und Kommunen voneinander lernen und von schon bestehendem Wissen profitieren können.
Denn ein offener Dialog wird dazu führen, dass wir alle besser zusammen leben. Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu diskutieren!
Um 17 Uhr wird die Ausstellung "Willkommen in Europa - EU-Politik gefährdet Menschenleben" eröffnet.
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