Ein Leben im Dienst am Nächsten

Paul Gerhard Braune – Ein Leben im Dienst am Nächsten und Porträts von Stefan Gloede (Fotografie)

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Paul Gerhard Braune leitete die Hoffnungstaler Anstalten von 1922 bis zu seinem Tod 1954. Mit seinem Namen verbindet sich mutiger Widerstand gegen die Euthanasieaktion der Nationalsozialisten, der hunderttausende Menschen zum Opfer fielen. 1940 wurde er von der Gestapo für mehrere Monate eingekerkert. Als später die SED im Mai 1953 die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal übernehmen wollte, konnte Paul Gerhard Braune dies verhindern.

In den über 30 Jahren seiner Tätigkeit entwickelten sich die Hoffnungstaler Anstalten zu einer der größten diakonischen Einrichtungen in Berlin-Brandenburg. Die Ausstellung dokumentiert in 12 Kapiteln Leben und Werk von Paul Gerhard Braune.

Heute sind die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal ein weit verzweigter und wirtschaftlich leistungsfähiger Anbieter sozialer Dienste mit über 2800 Plätzen. Hier werden Lebenschancen für Menschen mit Behinderungen entfaltet, alte Menschen unterstützt und gepflegt. Epilepsiekranken wird geholfen, Kinder- und Jugendliche werden begleitet und suchtkranke Menschen professionell beraten, um ihnen eine Rückkehr in ein Leben ohne Alkohol und Drogen zu ermöglichen.

Der Fotograf Stefan Gloede hat die Heimbewohner mit seiner Kamera besucht und sie in ihrem privaten Umfeld fotografiert. Seine Porträts erzählen von dem etwas anderen Leben – einem Leben in Würde trotz Krankheit und Behinderung.

 


In Kooperation mit den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal

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