Stadt, Land, Klima.

Klimawandel und Nachhaltigkeit in Brandenburg

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Der Klimawandel ist auch in Brandenburg spürbar. Die Temperaturen steigen, Niederschläge verändern sich und Starkwetterereignisse nehmen zu. Oftmals aber werden Wetter und Klima verwechselt. War es früher nicht auch mal heiß? Trockene Zeiträume gab es doch schon häufiger?

Diese Ausstellung vermittelt grundlegende Informationen zum Klima und zum Klimawandel in Brandenburg. Sie beschreibt, was typisch ist für unsere Region. Sie beschreibt, wie sich das Klima in Brandenburg aufgrund menschengemachter Einflüsse wandelt. Fakten aus Wissenschaft und Forschung erklären, was sich in den zurückliegenden Jahren bereits verändert hat und welche Veränderungen zukünftig möglich sind. Gezeigt wird auch, was Klima und Klimawandel mit dem Wald und der Landwirtschaft zu tun haben – und weshalb Moore den Klimawandel dämpfen könnten.

In der Ausstellung geht es auch um Klimapolitik und Nachhaltigkeit. Was ist Klimapolitik? Wie können wir vor Ort mitbestimmen? Und wie kommen wir selbst ins Handeln? Wie also können wir unsere Lebensgewohnheiten und Wirtschaftsweisen ändern?

Einblicke in die Ausstellung

Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger setzen sich für Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft ein. Beispiele unter anderem aus den Landkreisen Prignitz, Uckermark, Barnim und Spree-Neiße sowie den Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Potsdam sind in der Ausstellung zu sehen.

Hier geht es um ganz unterschiedliche Themen wie Landwirtschaft und Konsum, Müllvermeidung und Mobilität, Tourismus und Bauen, Bildung und Energiewende. Deutlich wird in jedem Fall: Im Land bewegt sich etwas.

 

Impressionen von der Ausstellungseröffnung am 18.10.2023

Eine Ausstellung der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung 

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Auch im Tourismus bzw in der 'Rad+Wanderwege-Pflege' ginge einiges besser zu machen. 3½ Jahre pflegte ich hier (in Lychen) die Rad+Wanderwege ~170·km. Von Hand, ohne Maschinen, ohne Lärm⁺Abgase,.. still, umweltfreundlich, ressourcenschonend und klimaneutral schnitt ich alles Holz, was in die Wege ragte oder über die Wege lag, bis Ø33·cm, und räumte diese so immer frei, wenn der Biber Bäume gefällt hatte oder der Sturm. Ca. 80% beräumte ich so. Nur gefährlich liegendes Holz oder zu dickes (etwa 20%) ließ ich vom Bauhof, also mit Maschinen aufschneiden und beräumen. .. 

Durch meine leise Pflege von Hand konnte ich das ganze Jahr über die Wegränder und Bewuchs auf den Wegen entfernen. So erstellte ich 'Kleinst-Biotope' , die sonst im Hebst⁺Winter einfach abgeschnitten würden, weil in der Brutzeit mit Maschinen nicht gepflegt werden kann und der Bauhof immer alles mit Maschinen pflegt. .. Zudem habe ich ca 33 Schilder erneuert, mit Pinsel und Farbe, oder neue Schilder erstellt, wo diese fehlten oder falsch angebracht waren. Genauso habe ich über tausende Wanderwege-Markierungen erneuert oder neu erstellt. .. 

Zudem pflegte ich die Einträge der von Lychen beworbenen Rad+Wanderwege im Internet auf 'OpenStreetMapp', wo sich die Wander-Apps ihre Daten her holen, was also wichtig ist, damit die Besucher:innen immer richtig geleitet werden, was Basis für einen 'nachhaltigen Tourismus' ist. .. Kein Dank gab es für all mein Engagement von meiner Stadt, auch keine Nachfrage, wie ich das nach 3 Jahren '1·€·Job' ⁺½ Jahr unentgeltlicher Pflege weiter machen kann. 

[gelöscht von Admin. Bitte beachten Sie unsere Kommentarregeln, darunter: bitte bleiben Sie beim Thema] .. 

Aber ich kämpfe weiter um eine anständige Finanzierung meiner Arbeit und dass ich die Rad+Wanderwege weiterhin in meiner Qualität pflegen kann » ohne Maschinen, ohne Lärm⁺Abgase,.. still, umweltfreundlich, ressourcenschonend und klimaneutral.😊 

[gelöscht von Admin: Bitte beachten, keine Werbelinks. Nutzen Sie für Hinweise auf öffentliche Veranstaltungen unseren Veranstaltungskalender.

Herzlichen Dank, Roy Rempt, mit allen guten Wünschen für ein gesundes neues Jahr. Ihre Liebe zur und Ihre Sorge um die Natur und das Klima wird in jeder Ihrer Zeilen deutlich. Wir haben im letzten Jahr mit vielen Menschen gesprochen, denen es wie Ihnen geht und die Ihre, vielleicht noch unbekannten, Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Brandenburg sind. Einige von ihnen haben wir in unserer Videoreihe zur Ausstellung vorgestellt. Bei aller Freude und Erfüllung, die sie bei ihrem ehrenamtlichen Engagement empfinden, wünschen sich aber viele Ehrenamtliche ebenso wie Sie mehr Unterstützung. 

Es dauert manchmal leider gefühlt unendlich lange, bis sich Dinge ändern, aber Sie haben bereits damit begonnen zu zeigen, wie es gehen kann, wenn man die Dinge, die einem am Herzen liegen, anpackt und mitgestaltet. Das stimmt unglaublich zuversichtlich und das wollten wir Ihnen an dieser Stelle auch einmal sagen. Mit den besten Grüßen, Ihre Landeszentrale

[...] Es sind Beispiele wie diese, die in Zeiten der drohenden Klimakrise, spürbarer Extremwetterereignisse und notwendiger Transformation zu Brandenburgs Klimaneutralität bis 2045, Mut machen. Auf großen Plakaten hängen sieben Initiativen aus dem ganzen Bundesland in der Landeszentrale für politische Bildung in Potsdam. Sie sind ein Teil der Ausstellung „Stadt, Land, Klima. Klimawandel und Nachhaltigkeit in Brandenburg“, die kürzlich eröffnet wurde. Sie soll informieren, sensibilisieren und ermutigen. [...]

„Unser Prinzip ist es, in verständlicher Sprache zu erklären, was passiert und Mut zu machen, mitzumachen. Vom Grübeln und schlechten Gewissen ins Handeln kommen“, sagt Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale. Sie weiß um die Ängste, Vorbehalte und manches Unverständnis zu Klimafragen. „Das Wichtigste ist, den Menschen die Angst zu nehmen“, sagt sie.

Auszug aus dem Kommentar zur Ausstellung von Katharina Golze im Tagesspiegel vom 7.11.2013 

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