Wie stellen wir uns die Welt von morgen vor?
Wie wollen wir leben, wie sieht die Zukunft aus?
Verlieren wir Erwachsenen im Alltag die Kunst des Träumens? Muss auch die Fähigkeit, Visionen zu entwickeln, erst wieder mühsam erlernt werden?
Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, bat die Landeszentrale für politische Bildung Schüler einer 6. Klasse der Karl-Foerster-Schule und einer Klasse der Comenius-Förderschule für geistig Behinderte ihre Wünsche und Visionen zu malen.
Unter der fachlichen Anleitung von Malerinnen des Kulturvereins im Kirchsteigfeld entstanden wunderbar phantasievolle Bilder, die eine Einladung sind, sich in die Gedankenwelt der 12- bis 19jährigen zu begeben, ihre ungebremste Kreativität zu erleben und vielleicht für mehr als nur einen Augenblick die Schönheit des roten Flusses, die Leichtigkeit der Stadt auf Wolken und die farbige Lebendigkeit des Weltalls zu entdecken.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Fotografien von Harald Hirsch, der die Entstehung der Kunstwerke dokumentiert hat und dem es gelungen ist, die besondere Atmosphäre - außerhalb von Schule und Unterricht - einzufangen.
Ein gemeinsames Projekt der Landeszentrale und des Kulturvereins im Kirchsteigfeld
mit Schülern der Karl-Förster-Schule und der Comenius-Schule aus Potsdam.
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