Wahlen sind die einfachste Form politischer Beteiligung. Wahlen sind gleichzeitig das wirksamste Instrument demokratischer Kontrolle: Wenn die Wähler mit der Politik der Regierenden unzufrieden sind, können sie diese abwählen und einen Machtwechsel herbeiführen. Die letzte Bundestagswahl fand am 26. September 2021 statt. Wer stand wo zur Wahl? Wofür stehen die Parteien? Was muss man über die Bundestagswahl wissen? Bei uns finden Sie alle Informationen.
Bundestag XXL, Riesenparlament, aufgeblähte erste Kammer, es klingt nicht gut, was man über die Größe des Bundestags online und in den Zeitungen lesen kann. Warum aber scheint der Bundestag immer weiter zu wachsen? Und wann ist groß tatsächlich zu groß? Dieser Beitrag gibt kurz und kompakt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
„Alleine regieren“ ist der Traum jeder Partei. Die Bundesrepublik ist allerdings eine Koalitionsdemokratie, denn für eine stabile Regierung sind Bündnispartner nötig. Wie entstehen Regierungskoalitionen, die manchmal Liebesheirat, aber oft eher Vernunftehe sind? Und welche Bedeutung hat dabei der „Ehevertrag“?
Bei der ersten freien und zugleich letzten Wahl zur Volkskammer in der DDR am 18. März 1990 betrug die Wahlbeteiligung 93,4 Prozent. Niemals war bei freien Wahlen zu einem deutschen Parlament die Wahlbeteiligung höher. Wie nutzten die Brandenburger seitdem ihr Wahlrecht?
Ohne freie Wahlen ist für die meisten von uns Demokratie nicht denkbar. Sie sind die wichtigste Form demokratischer Kontrolle. Aber führen Wahlen auch zur Demokratie?