Im totalitären Dreieck – Rumäniendeutsche zwischen Hitler, Stalin und Antonescu
Osteuropäische Staaten wiesen jüngst auf die NS-Sympathien der „Volksdeutschen“ zwischen 1933 und 1945 hin, während von bundesdeutscher Seite die Geschichte der Vertreibungen nach 1945 in die Debatte gebracht wurde. Was aber ist über das Verhalten der Deutschen in Osteuropa von 1933 - 1945 bekannt? Für das Gebiet von Rumänien bietet der Vortragende Antworten auf diese Frage. So zeigt sich, dass die erste und die größte NS-Auslandsrekrutierung in Rumänien stattfand. Der freiwillige Eintritt der Rumäniendeutschen war eine Unterstützung NS-Deutschlands - trotz oder wegen Hitlers -, eine Reaktion auf den Nationalismus des Heimatstaa-tes und ein deutliches Zeichen gegen das sowjetische System stalinistischer Prägung.
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