Nach den Plänen von Otto March ließ sich Carl Friedrich von Siemens zwischen 1909 und 1911 den "Heinenhof" erreichten. Als eines der prächtigsten Anwesen am Lehnitzsee bei Neu Fahrland erfüllte das Anwesen mehrere Funktionen: es war zunächst klassische Unternehmervilla und repräsentative Kulisse für geschäftliche Veranstaltungen des "Chefs des Hauses Siemens" zugleich, bis es nach dem Tod des Hausherrn im Jahr 1941 die aus Siemensstadt verlagerte Forschungs- und Entwicklungsabtelung aufnehmen musste und zu Kriegsende Zufluchtstätte für Teile des Siemens-Vorstands war, der dort schließlich von russischen Truppen verhaftet wurde.
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