Nach vielen Jahren fortschreitenden Mitgliederschwunds und (erzwungener?) SozialPARTNERSCHAFT?, nach Jahren des "Lobes" für "maßvolle Tarifabschlüsse" von UnternehmerInnen und Politik, nach in den letzten Jahren steigenden Reallohn-Verlusten sind die Gewerkschaften wieder in die Offensive gegangen, fordern für ihre Mitglieder einen größeren Anteil am Kuchen. Grund genug, um ins Gespräch zu kommen! Und viele Menschen verstehen, wenn gestreikt wird, auch wenn sie längere Arbeitswege haben. Wie sieht es aus in den Betrieben und Verwaltungen? Haben die Gewerkschaften die Macht, sich gegen Lohnabbau zur Wehr zu setzen? Was muss sich IN den Gewerkschaften ändern?
Eigentlich verfolgen die Gewerkschaften und neue soziale Bewegungen wie Attac ähnliche Ziele - warum sind sie sich fremd geworden? Droht ein Zerfall in streikfähige Spezialgewerkschaften und Desolidarisierungen, während in der "guten alten Zeit" die Streikfähigen für alle mit gestreikt haben? Wie können wir gewerkschaftlich Kämpfe unterstützen? Über solche und ähnliche spannenden Fragen möchten wir mit Berliner Attacies, engagierten GewerkschafterInnen und allen Interessierten diskutieren. (Noch-)nicht-Attacies sind wie immer herzlich willkommen! Veranstalter: Attac Berlin
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