"Vom Traum einer anderen Lebensperspektive und den Hoffnungen einer Generation"
Am 11.April 1968 - vor 40 Jahren - wurde Rudi Dutschke, Symbolfigur der damaligen Protestbewegung, in Berlin von einem Attentäter niedergeschossen und schwer verletzt. Als Reaktion auf dieses Attentat erschütterten die schwersten Unruhen der Nachkriegszeit die Bundesrepublik. Helga Reidemeister macht sichtbar, wo sich die persönliche Lebensgeschichte Rudi Dutschkes mit gesellschaftlichen Entwicklungen, Widersprüchen, Fragen und Konflikten schneidet. Die Frauenbewegung, die Friedens- und Ökologiebewegung bis hin zu den Bürgerinitiativen und 'Grünen wären ohne die 68er Revolte nicht vorstellbar. Der Film enthält Gespräche mit Weggefährten Rudi Dutschkes, mit Freunden, mit "antiautoritär" erzogenen Jugendlichen aus der APO-Kinderladen-Bewegung, die bezeugen, dass Einfluss und Wirkung der damaligen Protestbewegung in unterschiedlichen Formen weitergeht.
Nach der Abendvorstellung des Films "Aufrecht Gehen Rudi Dutschke - Spuren" besteht die Möglichkeit mit der Filmemacherin Helga Reidemeister und einem 68iger über Dutschke und die Protestbewegegung zu diskutieren. Bitte beachten Sie die Tagespresse und unsere Ankündigungen
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