Hitlers Hauptbuchhalter? Das Reichsfinanzministerium und das Jahr 1933

Veranstaltungsreihe: 1933 als Zäsur?

Das Reichsfinanzministerium am Berliner Wilhelmplatz (1930)
Das Reichsfinanzministerium am Berliner Wilhelmplatz (1930), Bundesarchiv, Bild 147-0269 / CC-BY-SA

In den deutschen Ministerien war der Machtantritt der Nationalsozialisten mit der Hoffnung verbunden, durch die Ausschaltung der parlamentarischen Instanzen neue Handlungsspielräume zu erhalten. Doch stellte die Entwicklung zahlloser Partei- und Sonderorganisationen seit 1933 auch bestehende Verwaltungsroutinen und geregelte Verfahren in Frage.

Am Beispiel des Reichsfinanzministeriums wird untersucht, wie das Jahr 1933 in einer vermeintlich technischen Fachbehörde erfahren wurde und wie sich der Bereich der Staatsfinanzen zwischen Demokratie und Diktatur veränderte.

Vortrag:

  • Dr. Stefanie Middendorf, Martin-Luther-Universität Halle, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Geschichte des Reichsministeriums der Finanzen in der Zeit des Nationalsozialismus"

Linktipps

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.