Die Übernahme der deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze durch Polen war schwierig in einer vom Krieg stark zerstörten Region. Die Bezeichnung ,,Polens wilder Westen'' stand damals für das herrschende Chaos und das im Oderraum geltende ,,Recht des Stärkeren''. Das Zusammenleben der neuen Bewohner (Neusiedler und Vertriebene aus anderen Teilen Polens mit deutschen Einwohnern) des Gebietes auf engem Raum war kompliziert. Doch es gab auch neue Freiheiten und die Möglichkeit, etwas von Grund auf Neues zu schaffen. Über diese Situation aus heutiger Sicht soll die Diskussion geführt werden.
Gesprächspartner:
- Prof. Dr. Werner Benecke, Europa-Universität
- Dr. Beate Halicka, Collegium Polonikum
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