In Zeiten von Verunsicherung und Fake-News ist es um so wichtiger, sich mit der sogenannten vierten Gewalt in einer Demokratie -den Medien-zu befassen, sie auf den Prüfstand zu stellen und über unsere Erfahrungen mit der Berichterstattung und deren Folgen für die Meinungsbildung zu sprechen.
Wer kommt in den Medien vor? Wer nicht? Sind Journalisten von oben gesteuert? Wie wird die Willkommensinitiative in Deutschland nieder geschrieben? Gibt es es eine Kriminalisierung von Flüchtlingen?
Die Veranstalter möchten auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Land Brandenburg reagieren. Mitglieder des DJV-Berlin werden darüber reden, was es heute für Journalisten bedeutet, Verantwortung wahrzunehmen, die Mediennutzer zu orientieren, nicht zu übersättigen, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Wie sollte eine Zeitung der Zukunft geschrieben werden? Was möchten Menschen wirklich über ihre Nachbarschaft, über ihre Stadt im Lokalteil erfahren?
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden die Veranstalter zu Gesprächen mit den Gästen bei einem Getränk ein.
Moderation: Moritz von Rappard, Projektentwickler, Film-Fernsehwissenschaftler, Germanist, Pädagoge
Podium: Benjamin Lassiwe, Landespressekonferenz
Torsten Sydow, RBB
Bernd Lammel, Journalistenverband, DJV-Berlin
Moritz von Rappard
in Kooperation mit: Deutscher Journalistenverband, DJV-Berlin, LAG e.V. Brandenburg, willkommen-in-falkensee.org,
wha-stiftung-perleberg.de
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