"Die Brücke" - Heimatsuche nach 1945

Filmabend mit Einführung und Disskussion

Anfang 1949 feierte ein DEFA-Film Uraufführung, der wieder aktuell ist: „Die Brücke“ von Artur Pohl. Der Film erzählt, wie Flüchtlinge in ein Dorf in der Sowjetischen Besatzungszone kommen. Die „Umsiedler“, wie deutsche Vertriebene aus dem Osten im SED-Sprachgebrauch hießen, haben es schwer.

Überall begegnet ihnen Feindseligkeit, erst recht als sich herumspricht, dass eine Umsiedlerin dem Neffen des Bürgermeisters den Kopf verdreht und dass die Flüchtlinge die alte Ziegelei übernehmen wollen. Einige im Dorf wollen über Leichen gehen, um ihre Macht zu behalten. Ob sie damit durchkommen, liegt nun in den Händen der Dorfgemeinde.

Referenten:

  • Dr. Alina Laura Tiews, Hamburg
  • Dr. Kirsten Möller, Frankfurt (Oder)
  • Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach, Frankfurt (Oder)
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