
Mit der 2007 einsetzenden globalen Finanzkrise hat sich die Vorstellung, Märkte würden von sich aus einem allgemeinen Gleichgewicht zustreben, als verhängnisvolle Illusion erwiesen. Verhängnisvoll auch deshalb, weil die von Zentralbanken seither eingesetzten Mittel zur Belebung der Konjunktur ausgereizt scheinen und einer zukünftigen Krise kaum Einhalt gebieten können. Bedarf es nun eines Paradigmenwechsels in Geldtheorie und Fiskalpolitik?
Mit Beiträgen von
- Dirk Ehnts, Technische Universität Chemnitz
- Aaron Sahr, Hamburger Institut für Sozialforschung / Leuphana Universität Lüneburg
- Helene Schuberth, Österreichische Nationalbank, Wien
Programm
17:00 Begrüßung
17:15
Helene Schuberth: Zur neuen Rolle der Zentralbanken seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise
18:00
Aaron Sahr: Zur Re-Politisierung des Geldes
18:45
Dirk Ehnts: Modern Monetary Theory – eine fiskalische Theorie der Stabilisierung der Wirtschaft
19:30
Empfang mit Rundgang durch die Ausstellung Makro Money – Der schöne Schein in Anwesenheit des Künstlers Pete Jones
20:00
Abschlussdiskussion
20:30
Ende der Veranstaltung
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