
Seit mehr als einem Jahr befinden sich zahlreiche Angestellte im Home-Office, arbeiten mobil, unabhängig und ohne den persönlichen Kontakt zu ihren Bürokollegen: Nicht erst seit der Corona-Krise befindet sich die deutsche Arbeitslandschaft in einem disruptiven Wandel ihrer Strukturen und Abläufe. Die Vorteile neuer Arbeitsstrukturen lassen sich nicht von der Hand weisen: Weniger Pendelverkehr, effektivere Büroarbeitsplätze und ein glücklicheres Arbeitsklima.
Der neueste Trend, der Unternehmen erfasst hat, nennt sich New Work. Das Ziel: Weg von alten Strukturen, hin zu neuen und modernen Arbeitsweisen. New Work sorgt bei Befürwortern für große Begeisterung, bei Kritikern für Sorge um die Produktivität der Unternehmenskultur.
Die Corona-Krise wirkte dabei wie ein Katalysator: Knapp 25% aller deutschen Arbeitnehmer machte seit März von der Möglichkeit des Home-Office Gebrauch, und knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen ist nach eigenen Angaben dazu bereit, die Telearbeitsmöglichkeiten für Arbeitnehmer auch nach der Corona-Krise aufrechtzuerhalten. Doch für eine flächendeckende Ausweitung der Home-Office Möglichkeiten fehlt es an der notwendigen Infrastruktur.
Laufen die aktuellen Reformvorschläge der Entwicklung der Wirtschaft also hinterher oder sind sie schon auf der Höhe der Zeit? Welche Formen der Arbeitskultur können oder sollten sich durchsetzen? Welchen immanenten Reformbedarf und welche Konstanz sollte es in den Strukturen des Arbeitsrechts weiterhin geben? Darüber wollen wir mit Ihnen und unseren Experten diskutieren!
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