Im Jahr 2015 begleitete der Dokumentarfilmer Tom Franke mit seinem Team den seit 20 Jahren in Berlin lebenden Musiker Mark Chaet auf einer gefährlichen Reise zurück in seine Heimat, die Ostukraine. Geboren wurde er in Kramatorsk, einer Industriestadt auf der ukrainischen Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Chaet am Konservatorium Geige. Im Angesicht des Krieges erfährt er im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten.
Es ist eine Reise ins Zentrum des Krieges, an die Grenzen westlicher Klischees und medialer Realitäten. Eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit und menschlicher Würde.
Marc Chaet wird mit seinem Geigenspiel die Veranstaltung umrahmen.
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