
Nach der Einführung umfassender Zölle durch US-Präsident Donald Trump gegenüber Handelspartnern in aller Welt sucht die Europäische Union nach neuen Allianzen. Vor dem Hintergrund globaler Handelskonflikte, geopolitischer Machtverschiebungen, gestörter Lieferketten und des zunehmenden Wettbewerbs um strategische Rohstoffe will sich die EU als verlässlicher und attraktiver Partner auf internationaler Ebene positionieren.
Mit neuen Initiativen wie den „Clean Trade and Investment Partnerships“ sowie der Ausweitung von Freihandelsabkommen entwickelt die Europäische Kommission konkrete Instrumente zur Stärkung internationaler Partnerschaften.
Dennoch lassen weiterhin bestehende asymmetrische Machtverhältnisse potenzielle Partner zögern. Handelsbeziehungen werden als extraktivistisch wahrgenommen und unzureichende Investitionen in Partnerländer haben das Vertrauen belastet. Angesichts eines zunehmend kompetitiven internationalen Umfelds steht fest: Europa muss seine Strategie zur Förderung nachhaltiger Lieferketten überdenken.
Gemeinsam mit Experten*innen aus unserem internationalen Netzwerk laden wir Sie ein zur Diskussion über die Zukunft europäischer Handels- und Partnerschaftspolitik.
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