Gefahren des Ukrainekrieges - Position der IPPNW

Diskussion

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Seit über einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine, mit grauenhaften Folgen. Krieg gibt es dort aber nicht erst seit 2022, sondern schon seit 2014. Das Einzige, was dem Westen, dazu einfällt, ist seine Eskalation durch immer mehr Waffenlieferungen – mit der Begründung, Putin sei der Alleinschuldige, und Verhandlungen mit ihm seien nicht  möglich. Warnungen, dies könne in einen Welt- und Atomkrieg münden, werden als „Alarmismus“ abgetan. Namhafte Sicherheitsexperten und Militärs warnen jedoch eindringlich und fordern Kompromissbereitschaft auch von westlicher Seite: Ernsthafte Verhandlungen seien Russland noch gar nicht angeboten worden.

Die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) fordern genau das. Christoph Krämer (Chirurg und Mitglied der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Deutsche Sektion) wird dies am 16.05.23 in Strausberg begründen und fragen, was die Zivilgesellschaft zum Aufbrechen des (selbst-)mörderischen Denkverbotes beitragen kann.

Der Verein „alternativen denken“ Strausberg und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg laden herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung und zum Mitdiskutieren ein. Die Moderation hat Meinhard Tietz übernommen.

IPPNW – Deutsche Sektion der internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung setzt sich dafür ein, erdumspannend Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden. Sie arbeiten über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg.

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