
Umweltschutz war für die DDR-Planwirtschaft nicht relevant. Partei, Staat und Staatssicherheit waren bestrebt, verheerende ökologische Probleme zu verdecken. Bilder aus bundesrepublikanischen Medien sowie Berichte von DDR-Zeitzeuginnen und -Zeitzeugen verdeutlichten allerdings das Ausmaß des ökologischen Desasters. Mit den ökologischen Altlasten der DDR-Umweltpolitik mussten sich die neuen Bundesländer auch nach der Wiedervereinigung befassen. Daher widmet sich die abschließende Veranstaltung der dreiteiligen Diskussionsreihe „Giftiges Erbe. Ökologischer Neuanfang in Ostdeutschland“ der aktuellen ökologischen und ökonomischen Situation in Ostdeutschland.
Zu den Gästen zählen:
- Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär, Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer;
- Dr. Andreas H. Apelt, Bevollmächtigter des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft e. V.;
- Prof. Dr. Jürgen Peters, Landschaftsplanung und Regionalentwicklung, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde;
- Franziska Sperfeld, Vorsitzende des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND e. V.), Landesverband Brandenburg;
- Markus Tolle, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, Manager Kompetenzfeld: Zukunft gestalten.
- Hellmuth Henneberg, rbb-Studio Cottbus, moderiert die VEranstaltung
Über Ihre Teilnahme an der Übertragung aus dem Stadthaus Cottbus freuen wir uns sehr!
Livestream
Nutzen Sie während des Livestreams den Chat für Ihre Fragen an die Podiumsgäste oder schreiben Sie uns Ihre Fragen gerne schon vorab an: giftiges.erbe@deutsche-gesellschaft-ev.de.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen