
Der Berline Film JE SUIS KARL erzählt vom Erstarken der jungen, radikalen Rechten in Europa. Und von der Verführung nach einem Verlust, von persönlichem Schmerz und der Gefahr, die Verwerfungen im Denken und Handeln radikaler Menschen zu spät zu erkennen und sei es nur, weil man liebt. Nicht in einer fernen Zukunft, sondern jetzt.
Ein Film von Christian Schwochow und Autor Thomas Wendrich mit Luna Wedler, Jannis Niewöhner und Milan Peschel.
„Wie verführbar sind wir für radikale Gedanken und vor allem radikales Handeln? Wie gefestigt sind wir wirklich, um uns gegen Angriffe durch starke politische Parolen, aber auch durch Menschen im nahen Umfeld zu schützen, die sich immer deutlicher aus der Deckung wagen und in ihren Haltungen radikalisieren? Wir wollten und mussten einen Film machen, der uns beim Beantworten dieser Fragen weh tut.“ (Regisseur Christian Schwochow)
Im Anschluss an den Film laden wir zum Publikumsgespräch mit Laura Schenderlein vom Mobilen Beratungsteam Potsdam. Sie wird für uns einordnen: Was im Film ist Fiktion, was ist real? Wie ist es um die extreme Rechte in Brandenburg und speziell in der Region um Werder bestellt? Und was lässt sich dagegen tun?
Der Eintritt für die Veranstaltung ist am 18.11.21 kostenlos.
Bitte beachtet die geltenden Regeln zum Corona-Infektionsschutz. Für die Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Ihr müsst also entweder geimpft, genesen oder getest sein.
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