
Birgit Virnich, Autorin und ARD-Korrespondentin, hat in den letzten Wochen die Lage in der Ukraine direkt verfolgt. Dabei galt ihr besonderes Interesse dem Leben der Bevölkerung, die inzwischen seit weit über einem Jahr unter dem Krieg und somit unter der ständigen Gefahr leben muss. Indem sie uns direkte Einblicke in ihre Arbeit gibt, werden wir im Gespräch erfahren, was es für die Menschen bedeutet, unter diesen Bedingungen zu leben, wie sie sich auf den nahenden Winter vorbereiten und was es heißt, jeden Tag neuen Aggressionen ausgesetzt zu sein.
Wie funktioniert das Leben in dieser nur schwer vorstellbaren Situation, wie schaffen es die Menschen immer wieder ein Stück Normalität herzustellen und sich zu motivieren?
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat seit Jahren enge Beziehungen zur Ukraine. Mit Ausbruch des Krieges wurde in der Abteilung 3 eine Gruppe gegründet, deren vorrangiges Ziel es ist, humanitäre Projekte zu entwickeln. Die von Deutschland ausgehende Solidarität, die v.a. den Aufbau der Infrastruktur, des Wasser- und Energiesystems sowie des Bildungssystems verfolgt, schafft Voraussetzungen für einen friedlichen Wiederaufbau des Landes.
Unsere Solidarität ist in diesen Tagen eine der wichtigen Voraussetzungen den Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass sie nicht allein, sondern ein Teil der europäischen Gemeinschaft sind.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen