Dem Netz zu entgehen ist fast unmöglich geworden, umso wichtiger ist es, sich ihm zu stellen, es zu verstehen, es mitzugestalten. Die Konferenz versteht sich als Verteidigerin einer Utopie des Netzes, die in Zeiten von Datenskandalen, in Frage gestellter Netzneutralität und Zensur verloren zu gehen scheint. An drei Samstagen im November 2013, Januar und Februar 2014 werden im Haus der Berliner Festspiele in Workshops, Diskussionen, Vorträgen und Konzerten Aspekte unserer durchs Digitale veränderten Lebenswirklichkeit vorgestellt und diskutiert.
Vorträge, Diskussionen, Aktionen und Konzerte: Mit einem Gespräch zwischen der Regisseurin des Theaterstücks "Assinate Assange", Angela Richter, und dem Wikileaks-Botschafter Joseph Farell sowie Allegra Searle-LeBel, Tänzerin und Internetfreiheitsaktivistin, zum Thema "Einspruch! Freundschaft zwischen Avantgarde und Nerdtum" wird die Konferenz eröffnet. "Liquid Feedback" ist Thema eines Workshops. Über "Die Macht der Echtzeit: social media als künstlerische Intervention" spricht der Internet-Theoretiker Geert Lovink.
Außerdem: Performances, "Politaoke - Politische Reden als Karaoke", die Photo Shop - Siebdruck Station - und das Abendkonzert von Koenigleopold.
Hashtag: #nk1314
Netzkultur auf facebook: https://www.facebook.com/berlinerfestspiele?sk=events#!/events/358659477609493/
Kuratorin: Nikola Richter
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