
Konflikte, Krisen und Katastrophen – die Meldung allein genügt nicht, heutzutage werden umfassende Informationen, Hintergrundberichte und Bilder vom Geschehen erwartet und das Minuten nach dem Ereignis und von allen Schauplätzen weltweit. Wie gelangen Auslandskorrespondenten an gesicherte Informationen? Ist eine wahrheitsgetreue Berichterstattung überhaupt möglich? Wie gefährlich ist es, den ständigen Nachrichtenhunger zu stillen?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll der Bundeswehreinsatz in Afghanistan stehen. Beide Gäste waren häufig in Afghanistan und haben Erfahrungen als Krisenberichterstatter. Fabrizio Bensch ist als Bildjournalist für die Agentur Thomson-Reuters weltweit unterwegs, im Januar errang er den 1. Preis für das beste politische Foto bei dem Wettbewerb „Rückblende“. Seine Fotografien sind in der Ausstellung „Einsatz in Afghanistan“ noch bis zum 31.3.2011 in der Landeszentrale zu sehen.
Günther Henel ist vor allem durch seine Auslandsreportagen bekannt geworden. In rund 30 Filmen hat er über die Einsätze der Bundeswehr in Krisengebieten berichtet, aber auch Reportagen über das Kommando Spezialkräfte oder die Ausbildung von Kampftauchern gedreht. Erst vor kurzem begleitete er mit seinem Kamerateam die Marine auf Piratenjagd am Horn von Afrika.
Sie sind herzlich zu der Podiumsdiskussion eingeladen!
Gäste:
- Fabrizio Bensch, Fotograf bei Thomson-Reuters
- Günther Henel, Südwestrundfunk
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