Wandelwoche 2018 | Orte alternativer Sorgestrukturen in Potsdam

Exkursion und Radtour

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Eine WG für Menschen mit Demenz im hippen Babelsberger Kiez? Eine interkulturelle Küche für Alle im Herzen der Stadt? Ein Montessori-Campus mitten im sozialen Brennpunkt? Wir besuchen verschiedene Orte in Potsdam, an denen Care-Tätigkeiten selbstbestimmt(er) organisiert werden und kommen dabei ins Gespräch darüber, wie wir füreinander sorgen und umsorgt werden wollen.

Bitte bringt Eure eigenen Fahrräder und evtl. auch Helme mit.

Die Tour wird organisiert vom Netzwerk Care Revolution Potsdam (www.care-revolution.org/regionale-vernetzungen/potsdam).

Die Radtour wird organisiert vom Netzwerk Care Revolution Potsdam (www.care-revolution.org/regionale-vernetzungen/potsdam).

Stationen der Tour

10:00 Uhr Treffpunkt femarchiv Potsdam – Hermann-Elflein-Str.32 (Innenstadt)
Als feministische Bibliothek und Veranstaltungsort bietet das femarchiv einen Raum für die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden gesellschaftlichen (vergeschlechtlichten) Strukturen sowie für neue Ideen und Vernetzung und beheimatet auch die Regiogruppe Potsdam des Netzwerk Care Revolution. (Input: Johanna Groß und Sabine Carl)

2. Station: (Neue) Staatliche Montessori-Schule Potsdam, Standort Gagarinstr.5-7 (Am Stern)
Ab August 2018 öffnet die Gesamtschule für zunächst 150 Schüler*innen ihre Türen, ab 2019 soll auch die Grundschule am Standort öffnen. Maria Montessoris Reformpädagogik betrachtet Kinder als „Baumeister ihrer Selbst“ und fördert jedes Kind individuell. (Input: N.N.)

3. Hofgemeinschaft am Birkenwäldchen, Stahnsdorfer Str. 22 (Babelsberg)
In dem Babelsberger Wohnprojekt sollen bald behinderte und nichtbehinderte Menschen in einer Hofgemeinschaft zusammen leben. Ein Leben in vertrauter Umgebung – begleitet, aber auf eigenen Beinen wünschen sich die Initiator*innen für ihr Kind. (Input: Meike Jacobi, Projektgründerin)

4. Leben wie ich bin – Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz, Stephensonstr. 24-16 (Babelsberg)
Die Pflege-WG ist so stark nachgefragt, dass weitere Initiativen im Aufbau sind. Ziel ist es, die „Lebendigkeit und Persönlichkeit“ der Erkrankten zu bewahren und ihnen zu ermöglichen, „so weit wie möglich ihr normales Leben weiterführen [zu ]können“. (Input: Birgitta Neumann, Vorsitzende Leben wie ich bin e.V.)

5. Abschluss mit Speis und Trank: Café Madia e.V., Lindenstr.47 (Innenstadt)
Das kollektiv geführte vegane Restaurant veranschlagt keine Preise, sondern überlässt es jeder*m selbst, sich für das Gemein(leibliche)wohl einzubringen. Der freie, gemeinschaftlich-offene Raum ist „Familiencafé, Tauschladen, Weltladen, Unverpacktlager und offener Raum für Workshops, Plenar oder andere Veranstaltungen“. (Input: Madia e.V.)

15:00 Uhr Ende der Veranstaltung

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