Die Entwicklungspolitik befindet sich im Umbruch. Ihr Aufgabenfeld ist nicht mehr klar umrissen. Neue und komplexe Herausforderungen fordern neue Strategien. Stellt Entwicklungspolitik heute eigentlich die richtigen Fragen und kann sie die richtigen Antworten geben? Was hat sich in den Jahrzehnten ihrer Existenz geändert und worin liegt ihre Zukunft?
Prof. Dr. Hartmut Ihne ist Honorarprofessor der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Er studierte u.a. Philosophie, Politische Wissenschaft, Germanistik, Pädagogik und Elektrotechnik in Bonn, Bern, Neuchâtel, Siegen und Oxford. Er lehrt seit 1986 an verschiedenen Hochschulen Ethik, politische Philosophie, Entwicklungspolitik und Politikberatung. Er war u.a. als Büroleiter und Referent für internationale Zusammenarbeit beim Vorsitzenden des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Deutschen Bundestag und als Geschäftsführer der Zentren für Entwicklungsforschung (ZEF) und Europäische Integrationsforschung (ZEI) an der Universität Bonn tätig. Seit November 2008 ist er Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Hartmut Ihne ist Mitglied in nationalen und internationalen Gremien in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Er hat vielfältige Publikationen u.a. zu Global Governance und Politikberatung, zur Entwicklungspolitik, zu Religion und Globalisierung, zu Informations- und Kommunikationstechnologien und zu rechtsphilosophischen sowie ethischen Fragestellungen verfasst. Er ist Mitherausgeber eines Standardwerkes zur Entwicklungspolitik.
Pierre Ibisch ist Ko-Direktor des Zentrums für Ökonik und Ökosystemmanagement an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der Professor für Naturschutz hat eine der ersten Forschungsprofessuren der Hochschule inne und arbeitet zu "Biodiversität und Naturressourcenmanagement im globalen Wandel".
Die Gespräche und Diskussionen der Eberswalder Nachhaltigkeitsgesellschaft sind eine gemeinsame Veranstaltung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Stadt Eberswalde und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg.
Der Eintritt ist frei.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung: anmeldung@boell-brandenburg.de
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