
Das Corona-Virus hat weltweit zu einem nie dagewesenen Einbruch im internationalen Luftverkehr geführt. Flugzeuge mussten stillgelegt, der Flugzeugbau reduziert und Fluggesellschaften gerettet werden. Experten halten es für möglich, dass das Passagieraufkommen von 2019 erst 2023 annähernd erreicht werden kann.
Die rasante Entwicklung wirft viele Fragen auf: Werden die Folgen von Corona die Konsolidierung auf dem Luftverkehrsmarkt weiter beschleunigen und wird es zu steigenden Preisen kommen? Wer kann es sich künftig noch leisten, zu fliegen? Und wie sieht die Kabinen-Einrichtung der Zukunft aus – mit Plexiglasabtrennung und versetzten Sitzen?
Doch birgt die Krise nicht auch eine Chance? Zum Beispiel für die Umwelt. Wird es mittelfristig keine innerdeutschen Flüge mehr geben? Bereits vor Corona hatte die Klimadiskussion auch die Flugreisen von Geschäftsleuten und Urlaubern ins Visier genommen. Überlegungen, wie das Fliegen umweltverträglicher werden kann, gibt es viele. Das Spektrum reicht von freiwilligen Kompensationszahlungen für Aufforstungsprojekte bis hin zu technischen Lösungen wie Biokerosin und Elektroantriebe.
Wagen Sie mit unseren ExpertInnen einen Blick in die Zukunft der Fliegerei und in eine mögliche Neuausrichtung.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen