Zum 1. Todestag von Ulrich Schacht - Ein empfindsamer Poet und streitbarer Geist

„Was zu sagen ist | sagen wir unter zerrissenen | Wolken gespaltenem Licht…“

GEDENKVERANSTALTUNG

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GB Berlin
Ulrich Schacht, 1951 im Frauengefängnis Hoheneck geboren, wurde 1973 in der DDR wegen staatsfeindlicher Hetze zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, 1976 in die Bundesrepublik „entlassen“. Nach seinem Studium in Hamburg war er Redakteur bei DIE WELT / WAMS, lebte ab 1998 als freier Journalist und Autor in Schweden und starb dort am 16. September 2018. So sind denn Verlust und Widerstand, das Beharren auf Glück und dessen stete Gefährdung seine Themen. Es geht ein Sog von seinen Gedichten aus, es sind Zeitgedichte, Gedichte über die Zeit, in der wir leben, uns ändern und geändert haben. Gedichte, die einfach, genau, knapp und berührend ein deutsches Schicksal vorführen.
 
Gisela B. Adam, die Germanistin und Kunstwissenschaftlerin hält ihren Vortrag zum 1. Todestag.
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