total real! - Angekommen in Brandenburg

Portraits von 15 Menschen, die in Brandenburg eine neue Heimat fanden

Wanderausstellung

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Sie kommen aus Liebe, aus Verzweiflung oder wegen eines guten Jobs. Sie sind engagiert, mutig und willensstark. Sie sind Politiker, Maler, Ärzte und Kreative. Menschen, die ihre Heimat verlassen, und in Brandenburg ein neues Zuhause gefunden haben. Gesicht Zeigen! hat 15 aus dem Ausland Zugezogene in Brandenburg aufgespürt und mit ihnen gesprochen.

Entstanden ist eine Ausstellung mit 15 verschiedenen Gesichtern und Geschichten. Sie erzählen vom Wegziehen und vom Ankommen, von Flucht und Neuanfang, von Mut und Ideen. total real gibt einen Einblick in ein offenes Brandenburg, das die Chancen und Potentiale von Einwanderern schätzt und nutzt: Aus einem brachgelegten Wasserturm wird eine Touristenattraktion, aus einem Asylbewerber ein Mechatroniker am BER-Großflughafen, und ein Kroate durchschwimmt als erster den Scharmützelsee. Längs!

Eröffnung der Ausstellung am 20.11. um 15 Uhr:

  • Begrüßung, Jann Jakobs, Oberbürgermeister Potsdam
  • Eröffnungsrede, durch einen Vertreter der Landesregierung
  • Musikalischer Einwurf, Club "Du und Ich"
  • Projektbeschreibung, Sophia Oppermann/Rebecca Weis, Geschäftsführung Gesicht Zeigen!
  • Führung durch die Ausstellung, Kuratorin Petra Schlie
  • Kleiner Empfang, Möglichkeiten zu Interviews und Fotos mit den Protagonisten / den Beteiligten

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„Brandenburg braucht Zuwanderer, Fachkräfte“, sagt Sophia Oppermann. „Gleichzeitig gibt es Ausländerfeindlichkeit.“ Das ist der Ausgangspunkt für die Ausstellung. Der demografische Wandel, die Abwanderung junger Talente, eine teilweise schon beängstigend ausgedünnte Infrastruktur - all das führt zu großen Problemen, heißt es in dem Vorwort zu der Broschüre, die die Ausstellung begleitet. Zu ihrer Lösung könnten die Einwanderer mit ihrer Arbeitskraft, ihrem Engagement enorm viel besteuern. Deshalb hat der Verein Menschen ausgewählt, die integriert sind und Arbeit haben. Die Begegnung, das Leben mit Fremden mögen Konfliktpotenzial beinhalten, so die Botschaft, doch mehr noch seien sie eine Bereicherung, ein Gewinn. Gerade in einem Land, dem die einheimischen Talente häufig den Rücken drehen. Das klingt wie ein Appell an die Vernunft: Wer für den Aufschwung in Brandenburg ist, muss Einwanderer willkommen heißen.

Ein Kommentar zur Ausstellung von Susanne Lenz in der Berliner Zeitung vom 21.11.2013

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