Häufig wird kritisiert, Frauen hätten es beim beruflichen Aufstieg schwerer und müssten sich mehr anstrengen als ihre männlichen Pendants, seien aber zugleich in Führungspositionen unterrepräsentiert und sowohl finanziell als auch bei Aufstiegschancen benachteiligt. Andererseits wird beklagt, dass Frauen selber zu wenig für ihr Fortkommen täten, sich zu wenig engagierten und ganz generell Probleme im souveränen Umgang mit Macht hätten.
Was ist nun richtig, welche Lesart trifft zu? Sind Frauen selbst schuld, wenn sie in Beruf, Politik und sonstigen Hierarchien nicht zum Zuge kommen oder handelt es sich um ein strukturelles Problem? Sind Frauen genuin machtscheu oder wird ihnen nur der Zugang erschwert?
Alexandra Schwarz-Schilling, Geschäftsführerin der Coaching Spirale GmbH, wird in ihrem Vortrag zunächst darauf eingehen, was "Macht" eigentlich bedeutet und woran sie zu erkennen ist: Wozu braucht man überhaupt Macht? Wieso tun sich Frauen mit der Macht in sozialen Hierarchien anscheinend so schwer? Welche Rolle spielen Männer dabei?
Im anschließenden Gespräch mit der FDP-Politikerin Mieke Senftleben wird es darum gehen, wie diese Fragen auf die die Gleichberechtigung im politischen Betrieb anzuwenden sind: Wie können sich Frauen in der vermeintlichen Männerdomäne "Politik" behaupten?
Wir laden Sie herzlich ein!
Die Veranstaltung wird aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie gefördert und steht allen Interessierten zur Teilnahme offen.
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