Eröffnung der 14. Ökofilmtour "Aus Liebe zum Überleben"

Festival des Umwelt- und Naturfilms in Brandenburg

Filmplakat. Quelle: FÖN e.V.
„Alle reden von der Agrarwende – wir nicht, wir haben uns schon gewendet!“
Auftakt bedeutet bei einem Musikstück der Beginn mit einem unvollständigen Takt und jene Erwartung, ja Spannung, die Lust auf das folgende Ganze machen soll. Auch unsere Filmgala will am Mittwoch, dem 16. Januar 2019, 18 Uhr, zu einem solchen einmaligen Auftakt werden, während die Tournee am 22. Januar um 18 Uhr, an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde beginnt.
 
Den musikalischen Auftakt geben in der Tat Tobias Morgenstern und Jens-Uwe Bogadtke vom Theater am Rand Zollbrücke, das seit 10 Jahren Festivalort der Ökofilmtour ist. In einem kurzweiligen kurzen Film des rbb "Bühne frei fürs Oderbruch" von Dagmar Wittmers wird auf das 20jährige Jubiläum dieses kulturellen Geheimtipps in der Landschaft des Oderbruchs hingewiesen.
 
Das diesjährige Festival-Motto, passend zum Themenjahr "Fontane 200" von Kulturland Brandenburg: "14 Jahre Ökofilmtour - Wanderungen durch die Mark Brandenburg - gestern und heute" wird Dr. Kurt Winkler vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in einer kurzen Festrede streifen.
 
Besonders glücklich sind Filmfestivals, die mit einer Welturaufführung beginnen können:  

"AUS LIEBE ZUM ÜBERLEBEN"
Denkmal Film Verhaag München, Deutschland 2019, 90 Minuten

Third-party content

Dies ist ein Platzhalter für externe Inhalte. Wenn Sie zustimmen, diesen Inhalt zu laden, wird eine Verbindung zu einem externen Dienstleister hergestellt. Klicken Sie auf einen der folgenden Links, wenn Sie den Inhalt ansehen möchten. Der Link "Inhalt laden" lädt den Inhalt einmalig, der Link "Inhalt dauerhaft laden" erstellt einen Cookie, der sich Ihre Präferenz für 14 Tage merkt.

Nach seinen Filmen "Der Bauer und sein Prinz" und "Code of Survival - das Ende der Gentechnik" begibt sich Bertram Verhaag für seinen neuesten Film auf eine Reise zu acht mutigen Menschen, die sich abgewendet haben von Konventionen, von Agrargiften, von unmenschlichen Arbeitsweisen. Sie haben sich einer zukunftsfähigen Landwirtschaft zugewandt, die ohne Gifte und ohne Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit auskommt: „Alle reden von der Agrarwende – wir nicht, wir haben uns schon gewendet!“ So gibt es dort auch ein Wiedersehen mit einigen guten alten Bekannte aus früheren Filmen.

Anschließendes Filmgespräch mit
  • dem Regisseur Bertram Verhaag,
  • Dr. Stefan Heidrich, Tierarzt und Landestierschutzbeauftragter im Ministerium der Justiz, für Europa und Verbraucherschutz,
  • Carlo Horn, Öko-Landwirt, Grünheide, Fachberater für Biopark zu Umstellungen auf Öko-Landbau
  • und weiteren Akteuren im Publikum, denen die Zukunft einer natur- und umweltverträglichen Landwirtschaft am Herzen liegt,

denn am 19.01.2019 findet ja auch wieder in Berlin die Demonstration für gutes Essen & gute Landwirtschaft statt: www.wir-haben-es-satt.de. Auch im Foyer ist in der Pause zuvor wieder für gutes Essen und Trinken von der Bio Company gesorgt.

 
Bei dieser Filmvorführung handelt es sich um eine nicht-kommerzielle Veranstaltung. 

Reservierung wird empfohlen: Tel.: 0331-2718112  Email: ticket@filmmuseum-potsdam.de

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Kommentare

Kommentieren

"Verhaags Film zeigt sehr sinnlich und ungemein berührend, was nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft mit den Menschen, den Tieren, dem Boden und auch der Gemeinschaft macht. Sie bringt sie gemeinsam wieder in einen lebenswerten und gerechten Rhythmus, der sich schon in den Anfangssequenzen des Filmes bei den Stierkämpfen auf der Weide zeigt oder auch bei der Sennerin, die am liebsten jeden Tag mit fröhlicher Andacht buttern würde. [...]

Überhaupt: In Verhaags Film bekommt man einen wunderbar neuen Blick auf die überaus sensiblen Rindviecher vermittelt. Und auch auf gesunde Bodenökologie und regionale handwerkliche Lebensmittelverarbeitung. Er sollte schon in Grundschulen gezeigt werden. [...]

In der Diskussion mit Regisseur Verhaag sowie dem Landestierschutzbeauftragten Stefan Heidrich und Carlo Horn, Fachberater für Umstellungen auf Öko-Landbau, wurde klar, dass die Hinwendung beziehungsweise Rückbesinnung auf nachhaltige landwirtschaftliche Produktion alternativlos ist. Horn erzählte, dass inzwischen Amerikaner zu ihm nach Brandenburg kämen, um sich in Ökolandbau unterrichten zu lassen."

Aus dem Kommentar in den PNN vom 18.01.2019 von Astrid Priebs-Tröger

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.