Die Landtagswahlen sind vorbei und haben in Brandenburg und Sachsen zu rechtsex-tremen Parteien in den Landtagen geführt. 71.045 Brandenburger wählten DVU aufgrund vom 97.000 Plakaten mit Sprüchen wie „Schnauze voll – diesmal DVU, die Quittung für die Bonzen“ – „Sauerei Hartz IV“ – „Deutsches Geld für deutsche Aufgaben“ – „Deutsche Arbeitsplätze zuerst für Deutsche“ – Kriminelle Ausländer raus“. Doch dies Wahlergebnis ist nur in sehr beschränktem Ausmaß ein Maßstab für Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Bran-denburg. Die Geschäftsstelle berichtet über die Landtagswahlen und Reaktionen darauf. Und wie geht es vor Ort weiter? Eine Reaktion mit Augenmaß ist notwendig, die den Rechten keine unnötige Plattformen bietet. Aus der Potsdamer AG Kreativer Umgang mit rechtsextremen Demos wird berichtet, wie man mit rechten Demonstrationen umgehen kann? Und was gibt es Neues vor Ort? Es wird berichtet über eine Initiative in Bernau, eine Bürgerstiftung in Barnim/ Uckermark und ein Projekt in Fürstenwalde. In einer Diskussionsrunde zum Abschluss wollen wir die Anregungen und Vorstellungen zum Thema „Wie schaffen wir ein Toleranten Brandenburg? . Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ sammeln. Im Koalitionsvertrag von SPD und CDU heißt es z.B dazu: Die Koalitionspartner halten an dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ fest und werden es weiterentwickeln“
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