Populismus - eine Krankheit der repräsentativen Demokratie?

Populismus ist ein täglich zu erlebendes Phänomen, das viele abstößt aber andere anzieht. In der Tagespolitik sind populistische Elemente augenfällig. Schaden sie der Demokratie?

Allgemeinwissen ist, dass Populismus in Krisenzeiten gut gedeihen kann. Geht es um die einfache Übernahme populistischer Stilelemente, von denen sich Politiker ein volksnahes Auftreten versprechen? Was unterscheidet rechten und linken Populismus und ist die Unterscheidung heute noch angebracht? Wie grenzt man eigentlich Populismus und Extremismus von einander ab und welche Rolle spielt Populismus in der politischen Sozialisation von Jugendlichen. Ein Diskussionsschwerpunkt soll die Frage nach dem Umgang mit Populismus sein.

Referenten:
Prof. Dr. Karin Priester, Universität Münster
Dr. Florian Hartleb, Technische Universität Chemnitz