"Antisemitismus pädagogisch entgegentreten! Judenfeindliche Stereotype und Vorurteile sind in Brandenburg wie in der ganzen Bundesrepublik weit verbreitet. Das Spektrum reicht von direkten Anfeindungen gegen jüdische Bürger bis hin zu weitgespannten Verschwörungstheorien, die dem Staat Israel die Verantwortung für alle denkbaren Übel der internationalen Politik zuweisen. Wie andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit erfordert auch der Antisemitismus spezifische pädagogische Antworten. Um die hierzu existierenden Erfahrungen zusammen mit PraktikerInnen zu sichten, kennen zu lernen und zu diskutieren bieten die RAA und das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU auf Einladung des LISUM und mit Unterstützung vieler engagierter Partner diese dreitägige Fortbildung an. Die Vorstellung des Standes der wissenschaftlichen Forschung zum Antisemitismus gehört ebenso zum Programm wie der Erfahrungsaustausch mit Projektmitarbeitenden und das praktische Erproben bereits existierender Konzepte und Lehrmaterialien." Donnerstag, 22.2.2007 bis 14:00 Anreise, Mittagessen 14:00-14:45 Begrüßung, Vorstellung, Seminarablauf 14:45-16:15 Vorkenntnisse, Arbeitsdefinition Antisemitismus 16:30-18:30 neuer Antisemitismus in Deutschland 18:30 Abendessen 20:00 Abendprogramm Freitag, 23.2.2007 9:00-10:45 antisemitische Verschwörungstheorien 11.00-13.00 Praxisworkshops I-III: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus TU-Projekt „Fit machen für Demokratie“ Civitas-Prtojekt der Zentrahlen Wohlfahrtsstelle der Juden 13.00-15.00 Mittagessen & Pause 14:00-15:00 AG-Auswertung 15:15-18:00 Antisemitismus in der Nahostdebatte 18.00 Abendessen 20:00 Abendprogramm: Samstag, 24.2.2007 9:00-13:00 Praxisworkshops IV-VI: Materialien von der CD-Rom des ZfA der TU Berlin internationale Themenhefte des Anne-Frank-Hauses Bildungsbausteine gegen Antisemitismus 13.00-14.00 Mittagessen & Pause 14.00-15:00 Abschlußdiskussion und Auswertung bis 15:30 Abschlußkaffe, Abreise
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