Mord durch Arbeit

Gedenkveranstaltung

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Am 21. April 1938 deportierte die Geheime Staatspolizei in einer großen Aktion so genannte Asoziale in Konzentrationslager. Im Herbst 1942 begann eine bis heute wenig beachtete Aktion gegen so genannte "asoziale Justizgefangene". Der größte Teil dieser Gruppe waren so genannte "Sicherungsverwahrte", die zusammen mit anderen Gruppen zur "Vernichtung durch Arbeit" in Konzentrationslager überstellt wurden. Am Beispiel der "Sicherungsverwahrten" aus den Emsland-Lagern der Justiz wird exemplarisch dargestellt, was mit den in Konzentrationslager Überstellten passierte, wie "Vernichtung durch Arbeit" geschah. Warum wurden Sicherungsverwahrte als "asozial" behandelt? Warum kam es nach den Giftgas-Morden zur "Vernichtung durch Arbeit"? Welche Ergebnisse zeitigte die "Vernichtung durch Arbeit" in den Konzetrationslagern Neuengamme und Buchenwald? Mit Hans-Peter Klausch (Historiker, Oldenburg). Moderation: Anne Allex und Lothar Eberhardt Veranstalter: Arbeitskreis Marginalisierte - gestern und heute

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