Das Verhältnis der Generationen scheint momentan von Konflikten und Konkurrenz geprägt zu sein - zu Fragen von Generationengerechtigkeit, zur Altersvorsorge und zur Situation auf dem Arbeitsmarkt. Dahinter steckt oft die Angst, dass eine Schieflage zwischen Versorgungsansprüchen der jeweiligen Generationen für die Zukunft entsteht.
Warum so viel Streit und Missgunst, warum diese "Neiddebatte"? Warum schauen wir nicht positiver auf die Ressourcen, die ein Zusammenspiel der Generationen inne haben kann?
Wir wollen auf unserer Veranstaltung nach den Potentialen fragen, die sich im Zusammenspiel der Generationen ergeben. Welche Perspektiven haben die jeweiligen Generationen auf dem Arbeits- und Qualifizierungsmarkt? Wie gestaltet sich das soziale Zusammenleben und die soziale Absicherung? Welche Modelle existieren hier bereits, um das Zusammenspiel bzw. das Zusammenwachsen der jeweiligen Generationen zu befördern? Und wie diskutieren und kommunizieren wir dieses wichtige Zukunftsthema in Deutschland?
Diese Veranstaltung ist die Folgeveranstaltung der im letzten Jahr organisierten Konferenz mit dem Thema "Zur Lage der Generationen I: Ost und West ab 30: Zwischen Utopie und Resignation?", in der wir nach den Befindlichkeiten der 30-35 jährigen in Ost- und Westdeutschland gefragt haben - nach ihren Einstellungen zueinander, nach ihren Erwartungen und Einstellungen zur Zukunft in unserer Gesellschaft.
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